Julia T. war heute beim Bock!

Wenn Ziegen im Herbst unruhig werden, viel meckern und das Geschlechtsteil anschwillt, dann heißt es: sie ist heiß und will zum Bock. Wir haben selbst keinen Ziegenbock, da das Halten dieser so eine Sache ist. Sie brauchen einen extra Platz, Futter und hmm, „muffeln“ ziemlich stark. Aber im Dorf gibt es einige Frauen, denen macht das nichts aus und sie verdienen so fürs Decken auch noch ein paar Griwna.

Heute war es das erste Mal bei Julia soweit. Deshalb ist meine Frau gleich heute morgen mit ihr los, alles klappte perfekt und sicherheitshalber sollte sie um 16:00 Uhr noch einmal kommen. Das hat mich nun auch interessiert, also bin ich dieses mal mit. Alle 3 Ziegen, Irma, meine Frau und ich hatten so gleich einen schönen Spaziergang durchs Dorf. Da meine Frau sich intensiv und liebevoll um die Ziegen kümmert, wird sie von allen als Chefin akzeptiert, hören auf sie und laufen ihr gutmütig hinterher. Eine Leine ist also nicht notwendig, was selbst hier im Dorf einige Menschen erstaunt und oft ein Lächeln hervor lockte.

Bei Tante Galja ging es dann recht schnell, so ein Bock braucht wenig Anlaufzeit oder "Überzeugungskraft" Anbei ein paar Bilder mit entsprechender Beschreibung. Leider wird es bei uns um diese Zeit schon dunkel, was sich auch auf die Qualität der Bilder auswirkt. Ich bitte das zu entschuldigen.

 


 

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