Auflistung aller Blogartikel

Rezept für Ucha – Die berühmte Fischsuppe

Unsere Freunde Nataliya und Peter aus Smila haben mir das Rezept für Ucha (Уха) zukommen lassen, und mich gebeten, dieses hier im Blog zu veröffentlichen. Dem komme ich natürlich sehr gerne nach. Das Rezept ist für ca. 6 Personen ausgelegt.

Eine kleine Besonderheit gibt es. Wenn wir von 1kg Fisch reden, so ist es ganz wichtig, dass mindestens 2 verschiedene Sorten verwendet werden. Zum Beispiel 600g Barsch und 400g Zander. Man kann natürlich variieren, mit Hecht, Schleie, Karpfen... aber wie gesagt, es sollten für die originale Ucha immer verschiedene Fische verwendet werden. Übrigens, die Ucha ist eine typische „Lagerfeuersuppe“.   » weiterlesen

24.01.2013   

Sitten, Bräuche und Aberglaube in der Ukraine (3)

Es geht weiter.Störche bringen Glück In den ersten beiden Teilen [1] [2] habe ich einen Blick auf die Sitten und Bräuche für Gäste und Gastgeber geworfen, dazu noch ein kleiner Nachtrag, bevor wir schauen, welcher Aberglaube in den Herzen der hiesigen Bewohner verwurzelt ist. Bei einem Zusammensein wird viel gelacht, gescherzt, es werden auch Witze erzählt. Vermeidet aber anstößige oder zu derbe Witze, die haben da nichts verloren und es gibt nichts Schlimmeres als eine peinliche Stille.

So, und nun zum Aberglauben. Bei den Slawischen Völkern gibt es immer noch Angst vor dem bösen Blick und vor schlechten Omen. Aber es gibt wiederum Mittel und Wege, um etwas von sich abzuwenden:   » weiterlesen

24.01.2013   

Sitten, Bräuche und Aberglaube in der Ukraine (2)

Wie versprochen geht es weiter mit dem kleinen Knigge für Gäste in der Ukraine. In Teil 1 haben wir das Ankommen und Geschenke unter die Lupe genommen. Jetzt sind wir im Haus, sitzen in der guten Stube oder am Esstisch. Worauf sollte man da achten?   » weiterlesen

23.01.2013   

Sitten, Bräuche und Aberglaube in der Ukraine (1)

Letztes Jahr tauchte in einem Forum die Frage auf, was denn Unterschiede zwischen Deutschen und Ukrainern sind. Schnell kamen dann auch Beiträge über diverse Bräuche und Aberglauben, mit dem sich vor allem deutsche Männer in binationalen Beziehungen konfrontiert sehen. Der „Hit“ schlechthin ist, dass ukrainische Frauen ihren holden Gatten sehr schnell das Pfeifen in der Wohnung abgewöhnen, denn das scheucht das Geld aus dem Haus. ;)

Ich habe meine Frau gefragt, sowie ein bisschen recherchiert, und dabei so einiges gefunden. Teilweise kann man darüber schmunzeln, das ein oder andere kommt einem auch in Deutschland bekannt vor, anderes sollte man auf alle Fälle beachten, wenn man in der Ukraine zu Gast ist und vor allem seine Braut oder sogar deren Eltern besucht. Den Anfang macht deshalb ein kleiner Knigge für Besucher:

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22.01.2013   

Krim – Die schöne Halbinsel im Schwarzen Meer

Die Krim. Sonne, Strand, Schwarzes Meer…,Tataren, Krimsekt, Schwarzmeerflotte, Pionierlager Artek. Das sind so meine Schlagwörter, die ich mit der Krim verbinde. Leider war ich selbst noch nicht dort. Aber das heute vorgestellte Video macht wirklich Lust, einmal hin zu fahren.

Das Team bereiste einen großen Teil der Insel und fand interessante Menschen. Einen Winzer, einen Feuerwehrmann mit interessantem Nebenjob, eine Sandmalerin, und viele andere werden vorgestellt und kommen zu Wort. Man nimmt sich Zeit, die Landschaft zu zeigen, spricht vor allem und sehr informativ über die Geschichte der Krim. Auch das erwähnte Pionierlager wird besucht. Alles in allem eine empfehlenswerte und gut gemachte Dokumentation.

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20.01.2013   

Überarbeitung der Seite Anreisemöglichkeiten

Soeben habe ich die Seite Anreisemöglichkeiten aktualisiert. Im Forum von Ukraine-Nachrichten habe ich die Links zu 2 Webcams am Grenzübergang Medyca/Schehyni gefunden - für Autofahrer sicher interessant. Weiterhin existiert eine Seite mit den aktuellen Wartezeiten an der poln./ukr. Grenze.

Bitte bei der Planung beachten, dass die Zeiten für Pass- und Zollformalitäten am ukr. Checkpoint noch dazu kommen! Wie erwähnt, alles ist auch auf der Anreise-Infoseite zu finden. Die Seite wird immer wieder aktualisiert, falls es Neuigkeiten gibt.


18.01.2013   

Von Köln in die Ukraine – in 75 Tagen

Nein, das ist kein Schreibfehler in der Überschrift. Die Stanford-Universität hat mit dem ORBIS-Projekt eine Art Navi der Römerzeit herausgegeben. Jetzt kann man sich recht einfach ausrechnen lassen, wie lange eine Reise in der Antike dauerte. Es stehen vielfältige Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Die Reise mit dem Schiff, mit Ochsenkarren oder auf dem Esel, auch die Jahreszeit wird berücksichtigt.

Aber wie kam man damals in die Ukraine? Bis auf die Schwarzmeerküste war die Ukraine doch eher ein unbekanntes Land, weshalb ich einmal die Strecke von Köln nach der antiken Stadt Olbia, an der Mündung des Bug wählte.    » weiterlesen

16.01.2013   

Linktipp: WikiVoyage

Die Wikimedia-Foundation startet diese Woche offiziell den Reiseführer WikiVoyage. Ganz im Stil der Wikipedia stehen nun offene und „unabhängige“ Informationen für Reisewillige zur Verfügung. Natürlich gibt es auch zur Ukraine entsprechende Seiten, da sieht es aktuell nur etwas mager aus und die Infos sind oft ziemlich veraltet. Aber das Projekt ist ja noch im Beta-Stadium.

Vielleicht hat ja von Euch jemand Lust, dort mitzuarbeiten? Man kann nur hoffen, dass es bei diesem Projekt anständige Admins gibt und die Streitigkeiten im Vorfeld beendet sind. Mehr bei netzpolitik.org.


15.01.2013   

Wie die Wikinger von der Ostsee zum Schwarzen Meer

Nachfolgende Videos sind Teil einer 360° - Geo Reportage mit dem Titel „Auf den Spuren der Wikinger“. Mit einem naturgetreu nachgebauten Wikingerschiff versucht eine handvoll Hobbysegler in 3 Monaten die Strecke von der Ostsee zum Schwarzen Meer zurückzulegen. Immerhin benötigten Wikinger dafür 2 Jahre!

Natürlich führt der Weg auch durch die Ukraine. Wie ich finde, eine interessante und sehenswerte Reportage.

Update: Die komplette Reportage ist zur Zeit (Stand Dez. 2014) nicht komplett bei youtube verfügbar. Es fehlt leider der erste Teil.


12.01.2013   

Viel Neues im neuen Jahr

Ein neues Jahr bringt neue Vorsätze. Letztes Jahr war einer von mir, dass ich diesem Blog mehr Aufmerksamkeit schenken will. Das ging einige Wochen gut, dann wurde es wieder ruhiger. Klar, in den  Sommermonaten nutze ich jede Minute im Garten und bei den Tieren, da fehlt dann einfach die Zeit, Artikel zu recherchieren und zu schreiben.

Aber das war es nicht alleine. Ich nutzte bis heute das Blogsystem WordPress. Dieses „Schweizer Taschenmesser“ unter den Blogsystemen ist genau wie dieses: Es kann viel, ist aber auch entsprechend sperrig. Weil sehr bekannt und vielseitig erweiterbar, ist es eben auch anfällig für Fehler und Sicherheitsrisiken. Eine aktuelle Installation umfasst ca. 2000 Dateien!    » weiterlesen

12.01.2013   
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